- Kategorie: Presse
Seit dem 18. Mai führt die Kreisjägervereinigung Heidenheim (KJV), und hier der Hegering Alb, Drohnenflüge durch, um Rehkitze im Gras zu finden und vor der Mahd in Sicherheit zu bringen. Hierzu werden, falls erforderlich, bis zu drei Drohnen mit Wärmebildkamera eingesetzt. Geflogen wird mit einer Mavic 2 Enterprise Advanced.
Federführend ist der Hegeringleiter Wolfgang Straub, der noch von seinem Jagdkollegen Marc Baier unterstützt wird.
Erstmals erfolgt Unterstützung auch von einem Drohnen-Piloten der Modellhubschrauber-Dettingen.
- Kategorie: Veranstaltung
Am Samstag bot sich während des Wochenend-Flugbetriebs für Jugendliche und auch Erwachsene die Möglichkeit, einmal selbst ein Flugzeug zu steuern. Nach einer kurzen Einweisung in die Technik ging es los.
Das Flugzeug wurde vom "Lehrer" gestartet und in einer gewissen Höhe durfte der "Schüler" dann übernehmen und versuchen, mal eine Kurve zu fliegen, oder einfach mal den Flieger ruhig in der Luft zu halten. Zur Sicherheit war aber direkt beim Schüler noch ein erfahrener Pilot, der diesem über die Schultern schaute und Hilfestellung gab.
- Kategorie: Presse
Mit freundlicher Genehmigung der Heidenheimer Zeitung - Redakteur u. Fotos: René Rosin
IG Modellhubschrauber Die Pandemie hat vielen Vereinen große Schwierigkeiten bereitet, einige stehen sogar vor ihrer Auflösung. Eine Dettinger Interessen-gemeinschaft hat diese Probleme nicht.
Der schönste Platz der Welt liegt irgendwo im Nirgendwo, knapp 1500 Meter Luftlinie entfernt vom Ortsrand Dettingens. Hier steht neben einer Baumreihe mit jungen Bäumchen auf einer Wiese ein Container, dahinter eine Parkbank mit Blickrichtung Sonnen-untergang, 30 Meter entfernt gibt es noch eine weitere winzige Holzhütte. Ringsum liegen Felder, hinter den Feldern wächst Wald, und dahinter liegt in nördlicher Richtung das Ugental. Die Sonne scheint an diesem Nachmittag von einem wolkenlosen Himmel herab, in der Luft kreist ein Rotmilan und es weht eine frische Brise.
Der Container wird zum Hangar
Zugegeben, es ist tatsächlich recht nett hier, aber um dieses Fleckchen für den schönsten Platz der Welt zu halten, muss man sie – die Welt – durch die Augen eines Enthusiasten betrachten. Jochen Haugk ist so ein Enthusiast, und wenn er über diese Wiese spricht, dann nennt er sie tatsächlich „den schönsten Platz der Welt“. Versetzt man sich gedanklich in seine Welt, dann wird der Container zu einem Hangar, die Holzhütte wächst zum Tower und die Wiese zu einem Flug-platz. „Das ist mein Outdoor-Wohnzimmer. Ich bin eigentlich jeden Tag hier“, sagt er und korrigiert lachend den Reporter: „Eigentlich heißt es „Aufstiegsge-lände“. Und nicht Flugplatz.
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